Deine Basics
Diese Regeln brauchst du immer
Mountainbikes in allen Varianten boomen in den Bergen. Folglich werden auch sensible Lebensräume und Rückzugsorte von Wildtieren schneller erreicht – was diese in Stress versetzt.
Damit ihr die Natur auf eurem Bike in vollen (Atem-)Zügen genießen könnt, wird bereits viel Geld in das Anlegen, Pflegen und in die Instandhaltung von Forst- und Güterwegen investiert – auch von Seiten der öffentlichen Hand. So wird sichergestellt, dass du deinen Lieblingssport auf befestigten und sicheren Wegen ausüben kannst – und nicht Gefahr läufst, mit deinem Mountainbike Schaden zu nehmen oder an der Natur zu verursachen.
Fahr am besten einfach nicht zu schnell … und beweg dich bitte nur auf ausgewiesenen Mountainbike-Routen. Du solltest nämlich jederzeit damit rechnen, dass Wild- oder Weidetiere deinen Weg kreuzen. Außerdem führen viele Forst- und Güterwege durch ökologisch sensible Gebiete. Das heißt: Seltene und scheue Wildtiere nutzen diese Gebiete als Rückzugs- und Ruhezonen. Und da du ja sowieso nicht gerade scheu bist, ist das nicht wirklich dein Gebiet.
Darum: Schließe Weidezäune nach dem Überqueren, beachte Wegsperren, nimm Rücksicht auf Wanderinnen und Wanderer, vermeide Wege abseits der beschilderten Strecken – und nimm bitte deinen Müll wieder mit nach Hause. So stellst du sicher, dass deine bevorzugte Mountainbike- Route auch im nächsten Jahr für alle sicher und befahrbar ist.
Achte auf die Respektiere Deine Grenzen Tafeln – sie weisen dich auf besonders sensible Bereiche hin.