Deine Basics
Diese Regeln brauchst du immer
Kennst du schon das Tüpfelsumpfhuhn, die Zwergdommel, den Purpurreiher, den Drosselrohrsänger oder die Bartmeise? Wir sind seltene Vögel, mit schrägen Namen. Was wir alle gemeinsam haben? Wir fühlen uns im Schutz der Schilfgürtel am Bodensee, am alten Rhein und anderen Gewässern wohl und verstecken uns und unsere Nester dort vor Störungen und Fressfeinden. Kanufahrerinnen, Kanufahrer, Stand-Up-Paddlerinnen, Stand-Up-Paddler und andere Menschen die zu uns ins Schilf kommen erschrecken uns und wir müssen unsere Jungen im Nest bei der Flucht zurück lassen.
Die meisten Vogelarten im Schilfgürtel brüten zwischen März und Juli. Meide daher die Schilfbereiche zu Fuß, beim Angeln, mit dem Stand-Up-Paddle Board, Kanu oder Booten, um eine erfolgreiche Fortpflanzung der Tiere nicht zu stören.
Weggeworfene Angelschnüre verheddern sich häufig in den Schnäbeln der Vögel. Wenn sie sich davon nicht befreien können, verhungern sie und sterben einen qualvollen Tod. Daher unsere Bitte: Angelschnüre und anderen Abfall bitte mitnehmen und fachgerecht entsorgen. Danke.
Das Betreten und der Aufenthalt im Schilfgürtel bedeutet für viele Vogelarten eine große Störung. Auch Drohnen stellen für die Vögel einen großen Stress dar, wenn damit in ihrem Revier geflogen wird. Daher unsere Bitte: Respektiere deine Grenzen – und damit auch die ursprüngliche Heimat bedrohter Tierarten.
Kolbenente, Reiherente, Stockente, Zwergtauer, Haubentaucher, Bekassine, Wasserralle, Tüpfelsumpfhuhn, Teichhuhn, Blässhuhn, Zwergdommel, Rohrdommel, Graureiher, Purpurreiher, Eisvogel, Beutelmeise, Bartmeise, Drosselrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Teichrohrsänger, Blaukehlchen, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Rohrammer