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Schutzgebiete

Streuwiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau

Der Streuwiesenbiotopverbund umfasst besonders wertvolle Streuwiesen in den Talbereichen des Rheintals und des Walgau. Streuwiesen sind Niedermoore und werden traditionell nur einmal jährlich im Herbst gemäht. Dadurch können sich hier Pflanzen- und Tierarten entwickeln, die im intensiven Wirtschaftsgrünland keine Überlebenschance haben. Eine besondere Bedeutung haben die Streuwiesen für bodenbrütende Vogelarten wie Kiebitz, Großer Brachvogel und Wachtelkönig.

Dos & Don‘ts im Schutzgebiet

Streuwiesen nicht betreten

Die Streuwiesen dürfen in der Zeit vom 15. März bis zur Mahd nicht betreten werden. Dadurch werden bodenbrütende Vogelarten nicht gestört.

Blumen pflücken verboten

Damit sich alle Gebietsbesucher­Innen an der außergewöhnlichen Blütenpracht erfreuen können, dürfen keine Blumen gepflückt oder Pflanzenteile entnommen werden.

Reiten nur auf Straßen und ausgewiesenen Weg

Reiten ist nur auf Straßen und den hierfür ausgewiesenen Wegen erlaubt.

Abfälle und Lärm vermeiden

Hinterlasse keine Abfälle im Gebiet und vermeide unnötigen und übermäßigen Lärm oder jegliche andere Art der Störung der Wildtiere.

Bitte Hunde an die Leine

Nimm deinen Hund an die Leine. Freilaufende Hunde beunruhigen die Wildtiere im Gebiet.

Naturbeobachtung

Mit einem Fernglas kannst du die Tierwelt im Schutzgebiet von den Wegen aus besonders gut beobachten, ohne dabei Störungen zu verursachen.

Factbox

Kategorie: Naturschutzgebiet, Streuwiesenbiotopverbund
Rechtliche Grundlage: Gebietsverordnung
Zeitraum: ganzjährig
Schutzzweck: Streuwiesen, Bodenbrüter, gefährdete Tier- und Pflanzenarten

Weitere Informationen zu den Schutzgebieten in Vorarlberg: naturvielfalt.at

Danke, dass du…

  • deinen Hund an die Leine nimmst.
  • keine Blumen pflückst.
  • auf den Wegen bleibst und keine Streuwiesen betrittst.
  • auf unnötigen Lärm verzichtest und Wildtiere nicht störst.

Danke.