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Die Initiative

Was dahinter steckt

Im Jahr 2004 wurde die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ mit dem Ziel ins Leben gerufen, systematisch und flächendeckend Schutz für sensible Lebensräume in Vorarlberg zu schaffen. Damit sich Mensch und Natur nicht ins Gehege kommen, markieren Schilder solch entscheidende Gebiete im gesamten Land. Tiere und Pflanzen erhalten dadurch nicht nur eine Stimme, sondern auch den Raum, den sie tatsächlich benötigen.

In der Natur, mit der Natur

Die meisten Outdoor-Fans – ob sportbegeistert oder erholungssuchend, lieben und schätzen unsere vielfältige Naturlandschaft. Ihr eigenes Verhalten in der Natur reflektieren jedoch die Wenigsten: Ob am Berg, im Tal oder am Wasser – ob im Sommer oder Winter. Doch eigentlich braucht es nur eines da draußen: Respekt. Vor deiner Umgebung. Vor der Natur. Vor deinen eigenen Grenzen. Dein Beitrag zum Schutz unserer Natur und ihrer Bewohner zählt. Danke für deine Unterstützung!

Wer die Natur schützt, schützt auch sich

Der Schutz des alpinen Lebensraums bedeutet Überleben für die Tiere – und Menschen. Denn: Von ihren Futterplätzen aufgescheuchte Tiere naschen in der Folge mit Vorliebe an den Trieben junger Bäume des Schutzwaldes. Der soll eigentlich vor Steinschlag, Erdrutsch und Schneelawinen schützen, wird so aber massiv geschwächt. Und das wiederum gefährdet Siedlungen gleichermaßen wie Wintersportlerinnen und Wintersportler. Das kann aber einfach vermieden werden. Mit etwas Respekt vor Grenzen.

Hier ist dein Revier

Die wichtigsten Schutzzonen in Vorarlberg sind mit Hinweistafeln und Markierungen in Wander- und Skikarten gekennzeichnet. Damit soll euch keineswegs der Spaß an der Bewegung der Natur verdorben werden. Im Gegenteil: Unser Anliegen ist es, das Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur so zu gestalten, dass unsere sensible Alpenlandschaft auch für nachfolgende Generationen unbeschadet erhalten bleibt. Deshalb ziehen unterschiedliche Gruppen im Land – Politik, Vereine, Verbände und Gemeinschaften – am selben Strang und unterstützen die Initiative.

Danke, dass du

  • die Vielfalt unserer Tier- und Pflanzenwelt respektierst.
  • dich über die Initiative „Respektiere deine Grenzen“ informierst.
  • rücksichts- und verständnisvoll mit deiner Umwelt umgehst.
  • dein gewonnenes Wissen über richtiges Verhalten in der Natur mit anderen teilst.
Projekte

Naturverträglicher Bergsport im Montafon

Wie lässt sich der Bergsport im Montafon abseits von Pisten und Wegen umweltverträglich gestalten? Die Antwort liefert uns eine Arbeitsgruppe, die alle Perspektiven abdeckt: Dafür arbeiten der Vorarlberger Bergführerverband, Montafon Tourismus und der Naturschutzverein Verwall-Klostertaler Bergwälder intensiv mit Grundeigentümern, Bewirtschaftern und allen Nutzergruppen der Region zusammen.

Naturpark Nagelfluhkette

Die Kampagne „Dein Freiraum. Mein Lebensraum“ trägt viele Mosaiksteinchen zusammen, um Mensch und Natur in Einklang zu bringen. Da der Mensch einen immer größeren Teil unserer Natur- und Kulturlandschaft einnimmt, sind Konflikte zwischen Freizeitnutzerinnen und Freizeitnutzern und der sensiblen Kulturlandschaft vorprogrammiert – insbesondere in einem biotop- und artenreichen Naturraum wie dem Allgäu und dem Bregenzerwald.

Natur bewusst erleben Kleinwalsertal

Die Initiative „Natur bewusst erleben“ bildet den Kern der Gesamtstrategie für eine nachhaltige und naturverträgliche Gemeinde- und Tourismusentwicklung im Kleinwalsertal. Im Zentrum stehen dabei die Lenkung Erholungssuchender und Freizeitsportler sowie die Sensibilisierung und Wissensvermittlung. So wird sichergestellt, dass die einzigartigen Naturräume des Kleinwalsertales Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen zugutekommen.

Partner

Unsere Naturvielfalt braucht starke Partner

Gemeinden, Vereine, Jägerinnen, Jäger, Land- und Forstwirtinnen sowie Land- und Forstwirte arbeiten  für Schutz und Pflege unserer Naturlandschaft intensiv zusammen – und sorgen zum Beispiel mit der Instandhaltung von Wanderwegen dafür, dass du dich sicher in der frischen Luft bewegen kannst. Wir hoffen, du weißt diesen Einsatz zu schätzen – und hast für Waldarbeiten, Viehtrieb oder kurzfristige Sperrungen Verständnis.